Am 05. November fand das 3. WBV Turnier (Mixed & Doppel) der Saison 2023/2024 in der Sporthalle Lieblgasse statt.
87 Meldungen, 115 Spieler mit 17 unterschiedlichen Nationalitäten aus 16 verschiedenen Vereinen und 178 Matches auf 9 Feldern und 5 Bewerbe.
Das sind die Kennzahlen dieses Turnieres und im Vergleich zum letzten Mixed & Doppel Turnier, wieder eine Steigerung der Meldungen.
Neben den hervorragenden Leistungen der Spieler möchte ich auch den vereinsübergreifenden Zusammenhalt erwähnen, der es ermöglichte, organisatorische und technische Probleme durch Ausfall von Spielern kurz vor dem Turnierstart und während des Turnieres zu lösen, und die dadurch entstandenen Verzögerungen, auf ein Minum zu reduzieren. Mein besonderer Dank gilt daher Erik Gebeshuber, Stefanie Wagner und Simon Kalinka.
MX-A:
In diesem Bewerb gab es 29 Nennungen und wurde im KO-Ranglistensystem ausgetragen. Der 1. Platz ging an Stefanie Wagner (VRC) und Markus Schaller (WAT Simmering). Veronika Rybska und Daniel Springer (beide VRC) sicherten sich den 2. Platz vor Chenhui Yao und Erik Gebeshuber (beide BC Donaustadt).
MX-B:
Da es in diesem Bewerb 11 Meldungen gab, wurden Gruppenspiele in der Qualifikation durchgeführt, und die jeweiligen Gruppen-Ersten spielten sich die Stockerlplätze in einer Dreier-Gruppe aus (jedes Match ging über 3 Sätze)
Schlussendlich setzten sich Andria Moradi und Tuan Sy Le (beide URW Wien) durch und verwiesen Sunitha Kavunga und David Chiramel (beide vereinslos) auf Platz 2 und Silvia Kalinka und Michael Rupp (beide VRC) auf Platz 3.
Die Doppelbewerbe konnten mit 30 minütiger Verspätung um 15:00 Uhr gestartet werden.
HD-A:
Auch hier gab es 27 Meldungen, deswegen wurde ein 32er KO-Ranglistenraster gespielt.
Jordan McMahon und Marian Gratzer (beide URW) waren diesmal die stärkste Paarung. In fünf Runden hatte sie nur einmal ein Match über 3 Sätze. Sie erspielten sich im Finale den Sieg gegen Markus Schaller (WAT Simmering) und Matthias Guggenberger (VRC).
Die große Überraschung war Platz 3, dieser ging an Ernst Liska (TOP UND FIT BADMINTON BAD VÖSLAU) und Engelbert Tomes (ASVÖ Racketsport Vösendorf).
HD-B:
Da es diesmal nur eine Meldung für diesen Bewerb gegeben hat, konnte dieser Bewerb nicht separat ausgetragen werden.
DD-A:
In diesem Bewerb gab es 13 Meldungen und es wurde ein 16er KO-Ranglistenraster gespielt.
„Two Times Galova“, Natalia und Iveta Galova (beide WAT Simmering) gegen Veronika Rybska und Stefanie Wagner (beide VRC) waren der krönende Abschluss der Damenbewerbe. In einem spannenden 3-Satzmatch setzte sich die Familienharmonie durch und Natalia und Iveta eroberten den 1. Platz.
Platz 3 ging an Melanie Kürten und Martina Szedenik (beide VRC).
DD-B:
Bei 6 Meldungen in diesem Bewerb, gab es in der Vorrunde 2 Dreier-Gruppen und ein KO-System in der Hauptrunde.
Hier überraschten Cornelia Thomay (WAT Simmering) und Silvia Kalinka. Sie verwiesen in einem hart umkämpften Finalmatch Marlies Jölly (WBH) und Anna Vyverets (Kyiv Badmnton Club) auf den 2. Platz.
Noch härter umkämpft war das Spiel um Platz 3. In drei Sätzen wurde dieses Match von Eva Becker und Sophie Chraska (beide BC Donaustadt) gewonnen.
Um 20:45 fand die letzte Siegerehrung vom HD-A statt, damit wurde das Turnier beendet.
Obwohl 9 Plätze zur Verfügung standen, dauerte dieses Turnier insgesamt 11,75 Stunden (ohne Vor- und Nachbereitungszeit). Nicht nur für Spieler die an zwei Bewerben teilgenommen haben, auch für die Turnierleitung und deren Assistenten, war dies ein sehr langer Tag in der Sporthalle in der Lieblgasse im 22. Bezirk. Ein großes Dankeschön an alle helfenden Hände und ganz besonderes Dankeschön an Veronika Wagner die mit mir das Turnier geleitet hat.
Nochmals, herzlichen Grlückwunsch an alle Gewinnerinnen und Gewinner.
Dietmar Kalinka
Turnierergebnisse im Detail
Siegerfotos der einzelnen Bewerbe im Anschluss
Mixed-A: 2. Daniel Springer / Veronika Rybska; 1. Stefanie Wagner / Markus Schaller; 3. Chenhui Yao / Erik Gebeshuber
Mixed-B: 2. David Chiramel / Sunitha Kavunga; 1. Tuan Sy Le / Andria Moradi; 3. Silvia Kalinka / Michael Rupp
Herrendoppel-A: 2. Markus Schaller / Matthias Guggenberger; 1. Marian Gratzer / Jordan McMahon; 3. Engelbert Tomes / Ernst Liska
Damendoppel-A: 2. Veronika Rybska / Stefanie Wagner; 1. Natalia Galova / Iveta Galova; 3. Melanie Kürten / Martina Szedenik
Damendoppel-B: 2. Anna Vyverets (siehe unten) / Marlies Jölly; 1. Cornelia Thomay / Silvia Kalinka; Sophie Chraska / Eva Becker
Damendoppel-B direkt nach dem Finalspiel: 2. Marlies Jölly / Anny Vyverets; 1. Silvia Kalinka / Cornelia Thomay